Sumari schrieb am 13.01.2021 17:00:
Also jemanden, der die Infektion durchgemacht hat, gilt nur für sechs Monate als immun, aber wer geimpft ist, unbegrenzt lange. Dabei ist der Schutz nach durchgemachter Infektion viel breiter und gegen das gesamte Virus gerichtet, wohingegen die Impfung nur eine Immunreaktion gegen ein Spike-Protein bewirken kann.
Warum gibt man bei der Impfung nach einigen Wochen eine Booster-Dosis?
Ganz genau, um die Verankerung im Immungedächtnis zu verstärken.
Bei den durchlebten Infektionen sollte man nicht pauschal von einer höheren Immunogenität ausgehen, als beispielsweise nach einer einzigen Impfdosis.
Hier gilt noch das gleiche, wie bei den Impfungen (die mitnichten 'für immer' zertifizieren): Abwarten und untersuchen. Bei den Impfungen geht man von mindestens einem Jahr aus, bei den 'Selbstimmunisierten' meinetwegen von 6 Mo.
Kann sich aber alles noch ändern, oder meinst du, das wäre in Stein gemeißelt?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.01.2021 17:35).