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  • Sumari

mehr als 1000 Beiträge seit 27.01.2017

Re: Interessant ist folgendes Detail

Liquor_Aluminii schrieb am 13.01.2021 17:34:

Sumari schrieb am 13.01.2021 17:00:

Also jemanden, der die Infektion durchgemacht hat, gilt nur für sechs Monate als immun, aber wer geimpft ist, unbegrenzt lange. Dabei ist der Schutz nach durchgemachter Infektion viel breiter und gegen das gesamte Virus gerichtet, wohingegen die Impfung nur eine Immunreaktion gegen ein Spike-Protein bewirken kann.

Warum gibt man bei der Impfung nach einigen Wochen eine Booster-Dosis?
Ganz genau, um die Verankerung im Immungedächtnis zu verstärken.

Bei den durchlebten Infektionen sollte man nicht pauschal von einer höheren Immunogenität ausgehen, als beispielsweise nach einer einzigen Impfdosis.

Hier gilt noch das gleiche, wie bei den Impfungen (die mitnichten 'für immer' zertifizieren): Abwarten und untersuchen. Bei den Impfungen geht man von mindestens einem Jahr aus, bei den 'Selbstimmunisierten' meinetwegen von 6 Mo.

Kann sich aber alles noch ändern, oder meinst du, das wäre in Stein gemeißelt?

Richtig, man weiß noch nichts genaues. Trotzdem wird die Immunität durch Impfung als länger andauernd als die durch durchgemachte Erkrankung bewertet. Ich finde das lässt durchaus Schlüsse auf die Bewerter zu. Dass der der Schutz nach durchgemachter Erkrankung viel breiter und gegen das gesamte Virus gerichtet ist, ist unstrittig. Zumindest bei den bisher zugelassenen Impfungen kann sich die Immunität nur gegen ein Spike-Protein richten.

Und richtig ist natürlich auch, dass ein positiver PCR-Test, noch lange nicht bedeutet, dass man tatsächlich auch infiziert, oder gar krank war. Wen ein positiver PCR-Test nur aufgrund einer übertriebenen Anzahl von Amplifikationszyklen positiv ist, ist man natürlich überhaupt nicht immun, auch nicht sechs Monate lang.

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