> Ich sage schonmal danke an
> alle Realitätsverweigerer und Geschichtsunterricht vergesser. Wenn
> ein Sozialsystem zusammenbricht [...]
Wenn "ein" Sozialsystem zusammenbricht, dann nicht wegen
Flüchtlingen, sondern wegen den grundlegenden Konstruktionsfehlern
dieses Wirtschaftssystems. Danke schon mal an die
"Realitätsverweigerer und Geschichtsunterricht vergesser", die
offenbar vor lauter Aufregung über ein paar Flüchtlinge völlig den
Bezug zur Realität verloren haben.
> 6 Millionen Arbeiter die wir nicht brauchen
> können wir aktuell durchfüttern. Wie schaut es mit 10, 12, 14, ...
> aus ? Irgendwann reicht es nicht mehr und dann knallts.
Lern denken: Diese Masse an Menschen wird es in absehbarer Zeit
sowieso geben: Mit oder ohne Flüchtlinge. Du schreibst: "die WIR
nicht brauchen können". Das ist falsch. Es geht darum, was die
Industrie nicht brauchen kann, nicht die Gesellschaft. Und wenn es
nach der Industrie geht, braucht sie idealerweise pro Unternehmen nur
genau einen Menschen: Den, der die Gewinne einstreicht. Dank
Automatisierung und sich selbstverstärkender Effekte wird man in
diese Richtung in Zukunft weitere Schritte machen. Es ist dabei
bedeutungslos, ob dabei Flüchtlinge in unser Land kommen oder nicht.
Es ist geradezu als naiv zu bezeichnen, wenn Leute glauben, durch die
Abschottung gegenüber Flüchtlingen könnten wir einen Schritt in eine
sinnvolle Richtung gehen.
> Was hier fehlt ist eine Integration.
Nein. Die Ausländer, die hier Fuß fassen wollen, sind sehr gewillt,
sich hier zu integrieren. Es ist jedoch eine Idiotie sondergleichen
zu glauben, "sich integrieren" würde bedeuten, man müsse automatisch
alle Idiotien und Eigenheiten der Deutschen 1:1 übernehmen. Wenn du
nach Asien auswanderst und keinen Ingwer magst, wirst du deswegen
trotzdem dort keinen Ingwer essen. Und auch sicherlich nicht zum
Buddhismus übertreten, nur weil das dort vor Ort gerade Mode ist.
> D.h. nicht nur seine Kohle
> will sondern auch dessen Kultur und Werte. Es geht nur im
> Gesamtpaket.
Erzähl mal: Welche "Kultur" und "Werte" haben wir denn so in
Deutschland? Da machst du mich jetzt wirklich neugierig.
Und sachlich falsch: Menschen gehen in ein anderes Land, weil sie
dort wirtschaftliche Perspektiven haben. Wenn du in China einen
bayerischen Biergarten eröffnest, dann sicher nicht, weil du das Land
besonders magst, sondern weil in deiner aktuellen Umgebung in
Deutschland keine Bedingungen herrschen, die dir eine Existenz
ermöglichen. Deswegen arbeiten Norddeutsche in München und Münchner
in Hamburg. Und deswegen arbeiten auch Norddeutsche in Indien und
Inder in Norddeutschland.
> alle Realitätsverweigerer und Geschichtsunterricht vergesser. Wenn
> ein Sozialsystem zusammenbricht [...]
Wenn "ein" Sozialsystem zusammenbricht, dann nicht wegen
Flüchtlingen, sondern wegen den grundlegenden Konstruktionsfehlern
dieses Wirtschaftssystems. Danke schon mal an die
"Realitätsverweigerer und Geschichtsunterricht vergesser", die
offenbar vor lauter Aufregung über ein paar Flüchtlinge völlig den
Bezug zur Realität verloren haben.
> 6 Millionen Arbeiter die wir nicht brauchen
> können wir aktuell durchfüttern. Wie schaut es mit 10, 12, 14, ...
> aus ? Irgendwann reicht es nicht mehr und dann knallts.
Lern denken: Diese Masse an Menschen wird es in absehbarer Zeit
sowieso geben: Mit oder ohne Flüchtlinge. Du schreibst: "die WIR
nicht brauchen können". Das ist falsch. Es geht darum, was die
Industrie nicht brauchen kann, nicht die Gesellschaft. Und wenn es
nach der Industrie geht, braucht sie idealerweise pro Unternehmen nur
genau einen Menschen: Den, der die Gewinne einstreicht. Dank
Automatisierung und sich selbstverstärkender Effekte wird man in
diese Richtung in Zukunft weitere Schritte machen. Es ist dabei
bedeutungslos, ob dabei Flüchtlinge in unser Land kommen oder nicht.
Es ist geradezu als naiv zu bezeichnen, wenn Leute glauben, durch die
Abschottung gegenüber Flüchtlingen könnten wir einen Schritt in eine
sinnvolle Richtung gehen.
> Was hier fehlt ist eine Integration.
Nein. Die Ausländer, die hier Fuß fassen wollen, sind sehr gewillt,
sich hier zu integrieren. Es ist jedoch eine Idiotie sondergleichen
zu glauben, "sich integrieren" würde bedeuten, man müsse automatisch
alle Idiotien und Eigenheiten der Deutschen 1:1 übernehmen. Wenn du
nach Asien auswanderst und keinen Ingwer magst, wirst du deswegen
trotzdem dort keinen Ingwer essen. Und auch sicherlich nicht zum
Buddhismus übertreten, nur weil das dort vor Ort gerade Mode ist.
> D.h. nicht nur seine Kohle
> will sondern auch dessen Kultur und Werte. Es geht nur im
> Gesamtpaket.
Erzähl mal: Welche "Kultur" und "Werte" haben wir denn so in
Deutschland? Da machst du mich jetzt wirklich neugierig.
Und sachlich falsch: Menschen gehen in ein anderes Land, weil sie
dort wirtschaftliche Perspektiven haben. Wenn du in China einen
bayerischen Biergarten eröffnest, dann sicher nicht, weil du das Land
besonders magst, sondern weil in deiner aktuellen Umgebung in
Deutschland keine Bedingungen herrschen, die dir eine Existenz
ermöglichen. Deswegen arbeiten Norddeutsche in München und Münchner
in Hamburg. Und deswegen arbeiten auch Norddeutsche in Indien und
Inder in Norddeutschland.