Niewiederbroccoli schrieb am 26.10.2021 14:17:
Kein eingetragener Verein, keine Gemeinschaft, nichts. In Stuttgart wird in einem hippen Viertel sogar ein Büro getragen. Die Miete ist nicht von schlechten Eltern, wird pünklichst überwiesen. Da hält man sich sehr bedeckt und heimlich. Ist auch fast immer besetzt mit, sagen wir, ehrenamtlichen Schaffenden, die unentgeltlich dort organisieren? Hier und da liegen halt dann auch Antifabuttons und Fähnchen rum. Man schottet sich ab. Auch ein Klingelschild ist Mangelware. Reparaturen oder Zählerstände ablesen ist nur mit enormen Zeitaufwand zu bewerkstelligen. Mehr wie Dubios für eine Kinder oder Klimaorganisation. Selbst Greenpeace ist da ein offenes Buch.
Noch dubioser sind die regelmässig wechselnden Konten für Spenden. Ansprechpartner? Schwierig. Eine Sekte könnte nicht besser agieren. Da werden Busse, Banner, Plakate, Generatoren (ja, tatsächlich) bestellt, nur durch wen. Wer meldet denn die Demonstationen eigentlich an? Wer koordiniert die grossen Demos eigentlich? Oder die Aktionen? Übrigens hält man sich auch sehr bedeckt, was denn so an Spenden eingeht. Kein Wunder, als nicht eingetragener Verein muss auch keine Rechenschaft abgelegt werden. Es gibt also auch keine absetzbaren Spendenquittungen. Ein wahres Finazkonstrukt.
Ich möchte auch daran erinnern, das F³ Parteiunabhängig bleibe wollte. Hat sich ja mitz Luisa dann geändert als Grünenmitglied.
Scheint aber irgendwie niemanden zu intessieren. Oder wie meine besser Hälfte so schön sagt. Hart an der Grenze.
Sehr schön! Du stellst die richtigen Fragen. Ein bisschen vom Hadmut inspiriert vielleicht, aber der hatte schon die richtungsweisenden Recherchen vorgelegt. Eine weitere Frage wäre, wieso sich Finanzamt und Co eigentlich nicht für diesen im verdeckten agierenden Laden interessieren. Mir scheinen da doch beträchtliche Geldbewegungen stattzufinden.
Was die nächste Frage aufwirft, nämlich, wer deckt dieses dubiose Konstrukt eigentlich von höherer Stelle aus? Diese Frage ist aber rhetorisch.