Denn eines ist sicher, wie bereits der Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu wusste: "Wenn Du Frieden willst, sprich nicht mit Deinen Freunden, sprich mit Deinen Feinden."
Schwer ist leicht was ( Ottfried Fischer)
Hab vllt. die falsche Brille auf- seh', bei aller immer wieder aufkeimenden Hoffnung, ob es nicht doch möglich sein müsst' - mindestens schon mal im Kleinen angefangen, daß man klarkommt, miteinander, was man sich auch anstrengt- mit einem Wisch ist manchmal wieder alles weg. Und dann kann man wie Sisyphos- immer wieder von vorne anfangen.
Wie viel Stein auf Stein hat Menschheit schon gegeben, um sich dann zwischenseitig doch wieder alle Brücken einzureissen.
Um dann nicht Brücken des Friedens zueinander zu erhalten, sondern Kinder auf diese Brücken zu schicken, die das, was die vermeintl. 'klugen Erwachsenen' begonnen haben, ihren Streit, ihre Uneinsichtigkeit, die wieder und wieder im Zerstören liegen, zu 'verteidigen'.
Es ist traurig. Nur noch traurig...
Mediatoren...?
Manchmal wird 'das Toastbrot' in der Mitte ( in medio tuttisimus ibis...stimmt das wirklich?)
auch schließlich von beiden Seiten als derjenige angesehen, der hinterher das 'Schwarze Schaf' ist.
Frieden? Was für eine wundervolle Utopie. Müsst man die Weltgeschicke vllt. in die Hände philosophischer Mediatoren hinein anvertrauen?
Und Verhandlungen...der Mediator müßt nicht ( in den aktuellen Konflikten ) auf immer mehr Waffen die Brüderschaft bringen sollen, pochen. Aber wer ist stark genug, den Wind sich auch mal von beiden Seiten ins Gesicht wehen zu lassen und dennoch standhaft zu bleiben.
Muß grad wieder an Antje Vollmer denken...
Wie meist sind Ihre Artikel wunderbar zu lesen - in den letzten Teilen- Aesops Fabelbeispiele - die Geschichte mit der Sonne und dem Wind. Danke.
mfG