Besteht darin, für andere zu entscheiden, dass sie sich gegenseitig erschießen müssen, während sie selbst kaum etwas zu befürchten haben - siehe die Nachkriegsprozesse nach WK II, in welchen die meißten großen Verbrecher ungestraft davon gekommen sind, bzw. ihre Strafen rasch dramatisch reduziert wurden.
Zur Sache:
Der heutige Scholz, im Vergleich zum Scholz der 80er denkt nicht vom Menschen her, sondern von der Macht. Beim Ukrainekrieg geht es letztlich nur darum, wer dort das sagen hat. Für die Ukrainer wäre der Unterschied im alltäglichen Leben wahrscheinlich wenig wahrnehmbar. Wäre Kiew in den ersten Tagen gefallen, bzw. hätte die ukrainische Rechte + Führung nicht auf ein Blutbad gesetzt, hätten wir heute vermutlich eine Art Janukovich an der Macht und eine an RU gebundene Ukraine. Im Gegenzug aber 100.000e Tote und verkrüppelte weniger.
Dass der 2023 Scholz der Machtfrage einen höheren Stellenwert einräumt, als dem Menschen, der durch den Fleischwolf gedreht wird, zeigt eigentlich nur, dass er sich verändert hat, nicht der Sachverhalt als solcher, denn dieses Motiv gilt für die meisten Kriege. Ob in den 60ern, 70ern, 80ern, oder heute.
Wahrscheinlich, so meine Vermutung, würde Scholz im Gesamtkontext und in Hinsicht auf seine Rolle von einer Art (Staats)räson sprechen und letztlich damit sagen, dass DE nur ein kleines Zahnrad ist und sich mit USA, GB und EU drehen muss.
Ich möchte dazu folgendes sagen:
Herr Scholz,
sie irren sich. Nicht die Pazifisten stehen auf der falschen Seite. Sie und Ihre Entourage haben sich dorthin begeben und üben Verrat an den Menschen. Den Ukrainern, wie den Russen, wie den Deutschen, die dafür bezahlen, dass sich erstere gegenseitig ermorden.
An alle Friedensbewegten: Aufrichtig bleiben, habt Mut! Ihr steht auf der richtigen Seite.
Gruß
DWD