"Die von Politikern aller Parteien propagierten Opfer der Bevölkerung für die Ukraine bestätigt nur, was der fortschrittliche Teil der Arbeiterbewegung schon vor mehr als 100 Jahren erkannte. Im Krieg steigen die Aktienkurse, während für die Mehrheit der Bevölkerung soziale Not, Verarmung und am Ende der Tod auf den verschiedenen Schlachtfeldern drohen. Genau das soll die nationalistische Ideologie der Vaterlandsverteidigung überdeckt werden. (Peter Nowak)"
Das ist doch bei allem hier so, ob das Thema Flüchtlinge, Corona-Maßnahmen oder Waffen an die Ukraine. Eine kritische und kontroverse Diskussion findet nicht mehr statt, weil ein staatstragendes Einheitssystem installiert wurde, das alle anderen Sichtweisen als die der aktuellen Lobby- und/oder Regierungssicht verurteilt und als irgendwie rechts, und damit unberührbar diffamiert - und sei diese Konstruktion noch so absurd. Das kam aber mit Ankündigung, wir erinnern uns: "Alternativlos" und "marktkonforme Demokratie". Die Frau hat alles offen und deutlich schon gesagt - aber das Einheitssystem hat jegliche massive Kritik daran sofort unterbunden. Und jetzt ernten wir die Früchte dieser Staatsdoktrin, in der alle zu Duckmäusern geworden sind, über Alternativen gar nicht mehr nachdenken, geschweige sich dafür einsetzen. Es ist schön zu hören, das es an der Humboldt-Uni noch möglich ist, alternative Sichtweisen zu diskutieren.