Wie Oskar Lafontaine - zu Verhandlungen und Besonnenheit und Frieden mahnend - in der Abschiedsrede vorm Saarland-Parlament schon gesagt hat: Putin wird nicht ewig da sein. Es sollte die Türe offen bleiben, die Verhandlungsbereitschaft zuläßt, um weiterhin später mit denjenigen Russen sprechen zu können, die nichts dafür können, daß ein Aggressor einen Krieg anfängt.
Ein 'Ich habe immer schon gewußt, daß der....'ecetera aus der Riege der Leute, die - wie sagt man...'wir leben in einem Land von 80 Mio Bundestrainern' hilft sowieso nicht.
Bei aller berechtigt erscheinenden Wut über den Umstand, daß es noch immer Menschen( und das in jeweiligen Regierungsverantwortungen) gibt, die lieber Waffen (und zudem immer schreckensstarrendere mit einem weit über alles bisher Vorstellbare hinausgehenden Vernichtungspotenzial ) einsetzen, bzw. einzusetzen drohen, - es sollte einem auch gepflegt am Ars* vorbeigehen können, wenn man, wo man sich eher für Friedensverhandlungen einsetzt als für eine Generalverdammung aller Russen dann als phöse Putinchen benamst wird.
Es gibt in allen Ländern Liebenswertes, Erhaltenswertes, Schützenswertes - egal ob Mensch, Tier, Pflanze. Es ist so etwas von überholt, daß wir als Menschheit noch immer in Klassengegensätzen, Hierarchien, Macht(rausch)verhalten - drin verfangen sind und uns gegenseitig darin gefangen halten.
M.M.n. würde eine wirklich friedliche, extraterrestrische Spezies, so sie in den Weiten des Universums existiert, und, je mit diesem irdischen zweibeinigen Speziesverhalten konfrontiert, vermutlich schnellst wieder das Weite suchen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.06.2022 15:51).