Ein Prorusse nach dem anderen erzählt uns hier, daß das überhaupt keine richtige Friedenskonferenz war, daß es keine nennenswerten Ergebnisse gab, daß alles reine Zeit- und Geldverschwendung war ...
Da habe ich Neuigkeiten für euch: Das war nie als Konferenz für konkrete Friedensverhandlungen geplant. Woher ich das weiß? Weil einer der zwei direkten Kriegsteilnehmer, der Aggressor, nicht eingeladen war. Ohne den kann man keine Friedensverhandlungen führen.
"Mehr als 40 Staaten haben sich am Wochenende im saudischen Dschidda zu Gesprächen über ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine getroffen. Ziel der Zusammenkunft war es, den Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit den Positionen der Staaten abzustimmen, die bisher eine neutrale Position zu dem Krieg einnehmen."
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-konferenz-in-dschidda-worueber-verhandelt-wird-19084705.html
Und das ist gelungen. China, Indien, Brasilien hatten nichts Generelles gegen den Zehnpunkteplan der Ukrainer einzuwenden, insbesondere nichts gegen Souveränität und territoriale Integrität. Das ist ein wichtiger Fortschritt.
Nazi-Deutschland war zur Konferenz von Jalta auch nicht eingeladen. Wozu auch.
Ach und hier noch ein Video von Torsten Heinrich, das den Prorussen hier nicht gefallen dürfte. Im Sinne von gar nicht, überhaupt gar kein bißchen gefallen.
https://www.youtube.com/watch?v=OdQMBgnaCKg
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.08.2023 21:23).