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370 Beiträge seit 05.12.2022

Friedenskonferenz in Dschidda - Russland unter Druck

Kein westliches Medium ging von einer Abschlusserklärung aus. Das ist üblich bei Erstgesprächen. Wichtig war, welche Signale gesendet wurden. Dazu berichteten westliche Medien schon vor einigen Tagen:

Abschließende Worte gab es nicht, nur aber vorsichtig positive Signale aus China.

Aus europäischen Diplomatenkreisen hieß es, China habe sich »aktiv« beteiligt und sich »positiv« zu einem möglichen weiteren derartigen Treffen geäußert.

Die Konferenz endete am Samstag nach mehreren Stunden ohne eine gemeinsame Abschlusserklärung. Sie war allerdings auch nicht geplant. Von westlicher Seite wurde das Treffen verhalten positiv bewertet. Es habe Einigkeit bei zentralen Punkten für eine Friedenslösung gegeben, etwa die „territoriale Integrität und Souveränität“ der Ukraine, wurden europäische Diplomaten zitiert.

https://www.spiegel.de/ausland/saudi-arabien-ukraine-gespraeche-in-dschidda-enden-ohne-abschlusserklaerung-a-7f5e5f08-ef98-4f8a-bcac-89a62465dd1d

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-konferenz-in-dschidda-worueber-verhandelt-wird-19084705.html

Anders als in manchen Medien dargestellt, wird das Treffen i.a. als Erfolg gewertet. Das im diesen manchen Medien nicht mal erwähnt wird, dass Einigkeit bei der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine besteht, spricht Bände. Deshalb ist es wichtig zu

sagen, was fehlt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.08.2023 18:40).

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