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  • parat0x

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2006

surprise surprise

eine demo (mit 5.000 - 26.000 - 40.000 teilnehmern) wird also
"instrumentalisiert". 

es ist doch zunächst auch mal interessant, wie schwer man sich
heutzutage beim zählen tut. dem schätzer, der am knappsten verfehlt
hat, gebührt jedenfalls ein bier (mindestens).

aber wozu war die demo denn eigentlich gedacht? ist nicht jeder
demonstrant stillschweigend dazu bereit, sich "instrumentalisieren"
zu lassen? oder hat irgendwer seine gesamte persönliche agenda 
auf ein transparant geschrieben? eine demonstration ist doch ein
instrument, um aufmerksamkeit zu erregen. wie diese erregung
öffentlicher aufmerksamkeit nun individuell gewertet wird, hängt
prinzipiell vom beobachter ab. und manche beobachter haben 
nunmal bessere möglichkeiten, ihre interpretation zu veröffentlichen,
als andere. logische konsequenz von spezialisierungsdynamik.

dass diese ganze demo-"kultur" neuerdings massiv von NGO's 
(stichwort "orange revolution") instrumentalisiert wird, um verwirrte
irrgläubige für ihr eigenes verderben demonstrieren zu lassen, ist
doch objektiv betrachtet irgendwie awesome. HUT AB! nicht nur
dirigierte demokratie, sondern auch noch gesteuerte APO. davor 
sollte man sich in deutschland bloss nicht zu sicher fühlen!
heutzutage lässt sich das wort "frieden" zu allem missbrauchen, 
auch für pro-nazi demos; wie an geschildertem beispiel nur zu
offensichtlich.

nicht, dass ich so naiv wäre mich zu dergleichem anstiften zu 
lassen, aber ich beginne einen gewissen respekt vor den initiatoren
derartiger massenhypnose-techniken nur entwickeln.

take care! .)

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