Offenbar ging es dem Komitee bei der Verleihung des Preises nicht um den Frieden, sondern darum, einen Schuldigen zu bestrafen. Dass damit ein Konflikt eskaliert wird, schein dabei keine Rolle gespielt zu haben.
So wie die überregionale Presse sich selbst durch einseitig-manipulative Berichterstattung infrage stellt, erweist sich auch das Nobelgremium einen Bärendienst, wenn es sich politisch instrumentalisieren lässt.
Das tut es aber in den Sparten Frieden und Literatur schon lange.