bienenstich schrieb am 23.10.2022 23:17:
Pearphidae schrieb am 23.10.2022 23:00:
bienenstich schrieb am 23.10.2022 22:51:
Er hat das moralische Recht, die verbrecherischen Russen zu hassen, die in die Ukraine eingefallen sind und die Ukraine hat den Segen des Völkerrechts, diese Russen mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln bis zu deren Tod zu bekämpfen.
Bei uns gibt es weder moralische Rechte. Noch weniger ein Recht auf Hass.
Diesbezüglich scheint die Ukrainische Bevölkerung der Russischen Bevölkerung deutlich näher zustehen als dem Westen.
Hass ist ein Wert, den wir im Westen nicht vertreten.1. Es werden nur jene Russen von den Ukrainern gehasst, die in deren Land eingefallen sind oder den Angriff unterstützen.
2. Doch, jeder hat das Recht zu hassen. Fällt unter Empfindungsfreiheit. Oder wollen Sie den Menschen jetzt ihre Gefühle vorschreiben? Übrigens darf man seinen Hass auch ausdrücken. Fällt unter Meinungsfreiheit.
1) Ich persönlich wüsste nicht, was einem Rekruten, der Befehle von Oben befolgt, hassenswert wäre.
2) Empfindungsfreiheit? Steht das im Grundgesetz? Fällt mir gerade kein Paragraph zu ein!
Nein, auch seinen eigenen Hass darf man nicht ohne weiteres Hinausposaunen. Es hat nichts mit Meinungsfreiheit zutun, seinen Hass auszudrücken und dabei andere zu entmenschlichen. Das ist sicher nicht im Grundgesetz verankert. Dort steht nämlich: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Jegliche Würde von jeglichen Menschen.
1.
2014 und zu Beginn des Überfalls waren es Berufssoldaten. Die haben das freiwillig mitgemacht. Hatten die Befehl, Zivilisten auszurauben, zu vergewaltigen, zu foltern, zu verschleppen und zu ermorden?
2.
Wie soll Ihnen auch ein Paragraph zu etwas einfallen, das nur in Ihrer Fantasie existiert? Jemand zu hassen hat nichts mit Menschenwürde zu tun. Die wird von den Russen in der Ukraine an den Zivilisten dort verletzt, indem sie diese ausrauben, vergewaltigen, foltern verschleppen und ermorden. Wer solch abscheuliches Dinge tut, der darf gehasst werden.