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  • margarete2052

112 Beiträge seit 25.09.2017

Re: Wenn man diesen "Friedenspreisträger" aber als Volksverhetzer bezeichnet,...

ich hatte den Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. wegen dieses "Friedenspreises angeschrieben und gefragt, wie man so jemandem einen Friedenspreis zusprechen kann. Die Antwort:
"danke für Ihre Nachricht. Ich kann Ihre Besorgnis, ja Ihre Wut verstehen. Dennoch möchte ich Ihnen zwei Artikel zukommen lassen, die das, was Sie bislang über Serhij Zhadan gelesen haben, vielleicht in ein anderes Licht rücken.
Wir sind jedenfalls davon überzeugt, dass wir keinen Kriegstreiber oder Russenhasser ausgezeichnet haben, sondern jemanden, der hautnah einen Krieg erlebt, in dem viele seiner Freunde von Raketen getroffen wurden und umgekommen sind.
Zu Ihrem Satz – Der Friedenspreisträger sagt weiter: „Brennt in der Hölle, ihr Schweine.“ – möchte ich nur sagen, dass er das gar nicht selbst geschrieben hat, sondern dass es eine Erfindung eines Journalisten gewesen ist.
Mit freundlichen Grüßen"
Welcher Journalist das zu welchem Zweck erfunden haben soll, wurde mir vorenthalten.
Zu den Artikeln: Dabei handelt es sich um einen Kommentar in der taz vom 27.10.2022, von Franz Alt "Kämpfen für den Frieden" und im Freitag vom 26.10.2022 von Katharina Körting "Friedenspreis für Serhij Zhadan: Kriegsversehrtes Denken"
In beiden Artikeln wird das von Herrn Zhadan gesagte, das mich und viele andere abstößt, nicht erwähnt. Herrn Zhadans Aussagen werden aber relativiert und mit vielen Worten "schön" geredet.
Dass auch auf der Gegenseite viele Menschen umkommen und das schon seit dem Jahr 2014, interessiert weder den Herrn Zhadan und schon gar nicht unsere Medien, oder unsere Politik

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.11.2022 14:59).

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