Es geht darum welche Seite angreift und welche angegriffen wird
Wenn es darum ginge, dann hätten wir uns seit dem Jahr 2014 engagieren und empören müssen. Nach dem Putsch 2014 hat Kiew angefangen den Donbas zu bombardieren: Wo war da die Empörung? Wo war da das Mitleid mit den Angegriffenen? Acht lange Jahre wurde der Osten der Ukraine in Schutt und Asche gelegt. Hat hierzulande niemand wirklich interessiert. Handelte sich ja nur um Russen und Russen werden von Herrn Zhadan als „Horde“, „Verbrecher“, „Tiere“, „Unrat“ bezeichnet.
Wir haben uns acht lange Jahre raus gehalten, warum tun wir es jetzt nicht mehr? Nur weil es jetzt auch westlich orientierte Ukrainer trifft? Was macht die besser als russisch stämmige Ukrainer? Wir sind also hochgradig parteiisch. Warum? Und warum werden verbale Entgleisungen, wenn es die "richtigen" Leute tun, nicht verurteilt, sondern belohnt?