Damit hatte und hat die Ukraine es vollständig in der eigenen Hand für ihre Sicherheit zu sorgen.
Die im Artikel angesprochenen "Sicherheitsgarantien" kommen ja vor allem von westlicher Seite ins Spiel - zum einen um die für Russland elementare Neutralität aus dem Fokus zu rücken - zum anderen weil die USA und die NATO nichts so sehr fürchten wie neutrale Staaten, weil das ihrem Herrschafts- und Geschäftsmodell diametral entgegenläuft.
Die Neutralität von Staaten ist - ganz im Gegensatz zur Aufrüstung - die Grundvoraussetzung für dauerhaften Frieden - und damit ein ziemlicher Dorn im Auge des MIK (USA, GB, EU, NATO).
Wenn die Ukraine wieder neutral wird (und damit keine Stationierung von US/GB/EU/NATO-Waffen/Truppen zulässt), hat Russland keinerlei Grund für eine Bedrohung der Ukraine. Das wäre ja völlig unlogisch und kontraproduktiv.
Insofern ist die Forderung von Sicherheitgarantien für die Ukraine eigentlich ziemlich unsinnig.
Was dagegen problematisch bleibt, ist, wie gegenüber Russland gewährleistet wird, dass eine abermalige NATO-Infiltration der Ukraine unterbleibt.
Denn das ist vermutlich nach wie vor auf der Agenda von USA, GB, EU und NATO.
Das zu ändern, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Bürger in den USA und Europa.
Sonst wird es keinen Frieden geben.
Und die Aussicht auf KI-gesteuerte Waffen - sollte uns allen ein besonderer Anreiz dafür sein.
Viele Grüße
-10dB