quasilogo schrieb am 14.05.2024 11:03:
Lesen sie doch mal auch andere Berichte hier in Telepolis. Z. B. hier:
https://www.telepolis.de/features/Wie-die-USA-die-Demokratie-in-der-Ukraine-untergraben-und-den-Krieg-geschuert-haben-9708090.html
Da wird doch detailiert geschildert, dass der 'Westen' - also GB und US - in der Ukraine schon lange vor 2014 rumbasteln.
Oder auch (in älteren Berichten):
Britische Ausbilder trainieren seit den frühen 2000er Jahren jährlich 10.000 ukrainische Soldaten.
US- Generäle verleihen Tapferkeitsorden an Ukrainer.
Was sollen die Russen da denken?
27. Mai 1997: Russland unterzeichnet die NATO-Russland-Grundakte.
2. April 2004: Nach dem Beitritt der baltischen Staaten zur NATO erklärt Putin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Schröder, dass sich die Beziehungen Russlands zur Nato "positiv entwickeln". Und er fuhr fort: "Hinsichtlich der Nato-Erweiterung haben wir keine Sorgen mit Blick auf die Sicherheit der Russischen Föderation."
Januar 2005: Außenminister Lawrow antwortet auf die Frage, ob Russland etwas gegen einen Beitritt von Georgien und der Ukraine zur EU und zur Nato hätte, dass dies deren Wahl sei und Russland "das Recht jedes Staates – unsere Nachbarn eingeschlossen –, sich seine Partner selbst zu wählen".
Ähnliche Frage:
Wenn Putin den Garde-Ehrentitel an die Besatzungstruppen von Butscha verleiht, weil sie „Vorbild für die Ausführung der militärischen Pflichten, für Mut, Entschlossenheit und große Professionalität“ sei, was sollen die Ukrainer dann denken?
Der Selbsterhaltungs- und -optimierungstrieb des MIK will Krieg. Schlicht und ergreifend.
Wäre die Ukraine in der NATO gewesen, hätte es den Krieg nicht gegeben.
Hätte Putin diesen Krieg nicht begonnen, würden die Rüstungsunternehmen wesentlich weniger verdienen.
Aber um dir mal die Größenordnungen klarzumachen, um die es geht:
Umsatz 2022
Rheinmetall: 7,6 Mia. Eur
Volkswagen: 280 Mia Eur.