Da ist jemand 60 und hat ein olles Häuschen mit Bsp. 100 m2 Wohnfläche
Heizlast 200 Kilowattstunden pro Quadratmeter.
Verbrauch 20.000 Kilowattstunden / Jahr
Kosten aktuell ca. 2750 EUR / Jahr - steigend
Kosten energetische Sanierung 1.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche
wären dann 150.000 EUR
Danach Heizlast 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter.
Verbrauch dann 7.000 Kilowattstunden / Jahr
Kosten aktuell ca. 1050 EUR / Jahr - steigend
Ersparnis auf aktueller Basis 1700 EUR / Jahr
Was wären die möglichen Folgen je Vorgehensweise?
Macht dieser 60 jährige nichts werden werden bei steigenden Energiepreisen die Ausgaben dafür immer höher.
Kommt die Rente ist weniger Einkommen vorhanden und es langt vielleicht hinten und vorne nicht mehr um die Bude warm zu bekommen.
Investiert der 60 jährige 150.000 EUR mit Eigenkapital wenn da, hat er zukünftige niedrigere Energiekosten aber vielleicht nix mehr auf der hohen Kante fürs Alter.
Investiert der 60 jährige 150.000 EUR mit Kredit, so er denn noch einen bekommt, hat er
zukünftige niedrigere Energiekosten aber gleichzeit >10 Jahre trotzdem höhere Ausgaben
da der Kredit getilgt werden muß.
Hat der 60 jährige kein Eigenkapital, ein nicht so tolles Einkommen und eine zu erwartende niedrige Rente bleiben ihm folgende Möglichkeiten:
- Jetzt verkaufen und in Miete gehen
- ab Rentenbeginn verkaufen und in Miete gehen
- in der Bude bleiben und schauen wofür das Geld ausgegeben werden soll
Essen oder Wärme
Und bei allem sind steigende Strompreise noch nicht berücksichtigt.
Pers. komme ich zu dem Schluß das die Klimaerwärmung ansich nichts schlechtes sein muß.
Allerdings sehe ich aus Energieverbrauchssicht aktuell, trotz Ausbleiben von kalten Wintern, keine Vorteile für mich.
Die Winter sind zwar wärmer geworden, aber dafür ist die Heizperiode insgesamt länger geworden.