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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Auf zum fröhlichen Sozialismus

Die Hartz'ler bekommen ihre Butze sowieso warm bezahlt.
Die können sowieso, wie Graf Koks, die Heizungen auf volle Pulle laufen lassen, während gleichzeitig Dauerlüften angesagt ist.
Unter Merkel hatte man dann sowieso die Bauvorschriften abgerüstet, damit Investoren mit diesem Volk billig Asche machen können.
Klar, wer braucht denn auch Wärmedämmung, wenn die Heizkosten sowieso der Staat zahlt?
Der geldwerte Vorteil geht noch mehr bei den Löhnen der Kleinverdienern vorbei.
Schon lustig, wenn der kleine Paketbote in der Uckermark weniger herausbekommt, als der Hartzer Roller in Berlin, Hamburg, Frankfurt oder München, wenn man die ganzen geldwerten Vorteile hinzurechnet.

Die ärmsten Haushalte müssen nun, so schätzt das DIW, etwa 14 Prozent ihres Einkommens für die Heizkosten aufwenden. Auch die Haushalte mit mittlerem Einkommen müssen jetzt mehr dafür ausgeben; bei ihnen steigt die Belastung aber nur auf etwa sechs Prozent des Haushaltseinkommens.

Tja, da knallt der Miet-Sozialismus ganz schwer rein.
Warum? Da hat man so stark am Markt-System geschraubt, dass es für alte Leute teurer ist auf eine kleinere Wohnung zu wechseln, als in der Mietsbutze, in der sie damals mit ihren kleinen Kindern gewohnt hatten, wohnen zu bleiben.
D.h. gerade die Rentner, die nicht mehr so solvent sind, haben die größeren Wohnungen und damit auch die höheren Heizkosten. Selbstredend dass deren Mietshäuser ebenfalls in die Jahre gekommen und eher alte Heizungen und schlechte Wärmedämmung haben. Klar die Minimieten machen Sanierungen ziemlich unrentabel und da kämpfen "Linke" ja auch wie die Löwen, dass die Kosten kaum umgelegt werden können.

Denn etwa ein Viertel der untersuchten Mehrfamilienhäuser sind in einem schlechten energetischen Zustand. Im Schnitt verbrauchten die Häuser in der Bundesrepublik ungefähr 130 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Die Werte für jenes Viertel liegen deutlich darüber, denn die Häuser sind vor allem in den Effizienzklassen F, G und H. Das heißt, dort müssen teilweise über 200 Kilowattstunden pro Quadratmeter für eine warme Stube aufgewandt werden.

Na, wo das wohl herkommen mag?
Siehe oben. Wer in eine neue Mietswohnung einzieht, die über eine ordentliche Wärmedämmung verfügt, der zahlt ja auch ein Vielfaches an Miete.

Nein, eine Proportionalität zwischen Wohnfläche und Einkommen gibt es in Deutschland nicht. Die notwendigen Einkommenssprünge, um sich eine z.B. neue, große Miets-, Eigentumswohnung oder gar Eigenheim leisten zu können, stehen in keinem Verhältnis zu den Heizkosten.
In einer freien Marktschaft hätte man dies wahrscheinlich, aber nicht in unserem Umverteilungsstaat.
Immer wieder erheiternd, wie gerade die "Linken" die Folgen ihres Treibens beweinen.

Klar, treibt die Zuschüsse und Umverteilung immer kräftig weiter, um macht damit die Grenze, wann jemand ein Nettozahler im System wird, immer höher.
(Natürlich bis auf die "Dummen", die die Gemeinschaft nicht ausmisten und mit ihrem eigenen Geld über die Runden kommen wollen.)

Fakt ist:
Der deutsche Arbeitnehmer hat in den letzten 2 Jahren ordentlich kaufkraftbereinigte Nettolohnverluste hinnehmen müssen. Wo ist das Geld gelandet? Natürlich in der Umverteilung. Direkt oder indirekt durch die Inflation, welche durch die "Bazooka" massiv befeuert wurde.

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