Arutha schrieb am 16.02.2022 17:02:
jsjs schrieb am 16.02.2022 16:51:
Jetzt sind die Medien wieder voll mit Tipps, wie man besser mit der Armut umgeht, wenn man sich nur gescheit einschränkt. Dieses Auskennern kommt aber eines nicht in den Sinn: die Frage, wie es sein kann, dass in einer solch reichen Gesellschaft so viele Menschen ein Problem haben, sich auch nur die nötigsten Dinge zu kaufen.
Es ist ja nicht so, dass es an den Gebrauchswerten fehlen würde. Wer Geld hat kann auch heizen, auch große Wohnungen oder Villen mit mehreren tausend Quadratmeter. Solche Menschen stören sich auch nicht an gestiegenen Priesen für Strom, Benzin oder Heizöl/Gas.
Umgekehrt war es vor dem Preisanstieg nicht gerade ein Zuckerschlecken für die Ärmeren: Einschränkungen gehören immer schon zum Lebensalltag und sind politischer Beschluss.
Armut ist hierzulande kein Resultat fehlender Produktion sondern gewollt.Das ist alles quatsch.
Der Kapitalismus, die Marktwirtschaft hat uns alle zu mächtig Wohlstand verholfen.
Wenn wir arm werden, dann nur weil der Staat überall eingreift und reguliert...
Das ist Quatsch. Bei den Armen kann der Staat gar nicht soviel abgreifen, als sie nicht haben.
Was genau z.b. kann der Kapitalismus den aktuell für die hohen Energiepreise?
Die sind ja auch nicht das Problem. Es geht um die geringen Einkommen der Armen (und die sind schon vor Steuern winzig).
Wir werden gemolken. Nicht vom Markt oder vom Kapitalismus, sondern von Politikern die dem Markt zum Gunsten ihrer mächtigen Freunde manipulieren.
Schon klar, die willst halt keine Steuern zahlen und fühlst dich dann gleich vom Staat übelst geschröpft. Hat nur mit dem Thema hier nichts zu tun.