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  • Goesser

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Re: Die ewige Mär vom "zahlenden Steuerzahler"

kernpanik schrieb am 23. Juli 2015 09:42

> > aus dem Steuersäckel der EU-Bürger 
> > [fließen] frische 1,8 Milliarden Euro an 
> > das Pleite-Land

> Warum wird bloß immer so getan, als wären Kreditvergaben ein
> Kostenpunkt für die Steuerzahler? Solange diese Kredite zurückgezahlt
> werden, sind sie dank der Zinsen eine Einnahmequelle! Das gilt im
> Fall der Ukraine genauso wie bei Griechenland, dessen Krise dem
> deutschen Staat allein zwischen 2010 und 2014 zu hunderten Millionen
> Euro Zinseinnahmen verholfen und "die Steuerzahler" damit bestenfalls
> entlastet hat.

Dazu müsste Griechenland und die UA irgendwann einmal ihre Kredite
zurückzahlen können.  Im Falle Griechenland wurde  ja nur eine
Umschichtung vorgenommen, die Forderungen der institutionellen
Gläubiger wurden bedient, durch neue Kredite für die die
EURO-Landbürger haften. Die Schulden selbst werden dabei immer
mehr.....

Bin schon mal gespannt, wer diese Kredite zurückbezahlt.....
Vielleicht hat ja Dagobert Duck Mitleid mit EU-Bürgern......

Im Falle der UA hat die dortige Regierung ja ohnehin schon einen
einseitigen Schuldenschnitt angekündigt.....

UNd EU und IWF wirft denen Geld nach.....

Wobei ja die IWF-Forderungen durch neue Kredite der EU-bedient
werden. Der Rest bleibt übrig, so läuft das Spiel.

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