Lautgelegt schrieb am 22.06.2023 11:30:
Porcupine17 schrieb am 22.06.2023 11:08:
Anfang November 2022: die russischen Truppen geben ihren Brückenkopf auf und ziehen sich auf das Ostufer des Dnepr zurück. Die ukrainische Offensive endet, das Ziel wurde letztlich erreicht. Verluste beider Seiten bis heute nicht überprüfbar.
Interessantes Detail an der Stelle: Der Beschuss des (kürzlich zerstörten) Staudamms durch ukrainische HIMARS war einer der wesentlichen Gründe, der die Russen zum Rückzug veranlasst hat. Wäre der Staudamm gebrochen, wäre der russische Brückenkopf nämlich sowohl vom Nachschub abgeschnitten, als auch von allen Rückzugsmöglichkeiten.
Da der Staudamm nun weg ist und das Wasser weitgehend abgelaufen, dürfte bald auch wieder Bewegung in die Kherson-Front kommen.
Dass Russland auf dem Rückzug seinerseits einen Teil der Strasse gesprengt hat, wird komischerweise immer "vergessen".
So wie dieses kleine Detail:
"On 30 May 2023, less than a week before the dam breach, the Russian government decreed that in occupied Ukraine, "Until 1 January 2028, technical investigations shall not be carried out into accidents at hazardous production facilities and accidents at hydraulic structures that occurred as a result of military operations, sabotage and acts of terrorism."
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.06.2023 13:00).