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  • Zumsteinspitze

mehr als 1000 Beiträge seit 27.05.2021

Re: Die Unterwerfungsrhetorik wird immer dreister

Talmex schrieb am 22.06.2023 11:00:

Lordcommander schrieb am 22.06.2023 07:58:

Die Waffen haben den Krieg nicht beendet.
Das ist der Fakt.
Und noch mehr Waffen und Tote werden den Krieg auch nicht beenden.

Keiner kann sagen wie der Krieg heute ausehenwürde wenn es keine Waffenlierungen gegeben hätte.
Aber aus der geschichte können wir sagen: besatzungen führen oft zu mehr Leid als der Krieg vorher. Und eine besatzung beenden die etabliert ist, ist schwer.

Manche Besatzer lassen sich mit Geld rausbringen, andere eben weniger oder es dauert seine Zeit. Allerdings kostet Besatzungszeit aus historischen Erfahrungen heraus meist weniger Menschenleben, als ein Krieg bis zum siegreichen Ende. Beispiel Frankreich 1940. Der Krieg im Osten wurde dagegen erbarmungslos geführt. Wenn es gegen "Untermenschen" ging, hatte man da weniger Hemmungen. Die Verluste an der Ostfront dürften bekannt sein. Wenn man unliebsame Bevölkerungsschichten loswerden wollte, weil es gesellschatlich opportun war, gab es punktuell sogar freiwillige Kollaboration mit den Besatzern. Aber nicht nur an der Ostfront.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.06.2023 15:34).

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