Pearphidae schrieb am 23.06.2023 19:48:
Stoneburner schrieb am 22.06.2023 18:11:
Ch.Bukowski schrieb am 22.06.2023 10:46:
Gerade die fehlende Luftnahunterstützung z.B. in Form direkt wirkender Gepards ist m.E. das Hauptproblem: Gegen MANPADS, die diese ersetzen sollten, helfen Täuschkörper; gegen ein direktes "BRRRT" aus den Gepard-Kanonen ist hongegen kein Kraut gewachsen.
Reichweite der Kanone des Gepard: 5.5 km
Reichweite der "Vikhr" Anti Panzer Raketen, abgefeuert vom KA-52: 10-12kmhttps://en.wikipedia.org/wiki/Flakpanzer_Gepard
https://en.wikipedia.org/wiki/9K121_VikhrEs gibt leider jede menge videos von ganzen kolonnen die von den KA-52 abgeschossen wurden
Der Vorteil der Gepards ist deren eigene Mobilität. Die Vikhr-Geschütze müssen halt von einem weiteren Fahrzeug irgendwohin verbracht werden. Damit sind sie den schnellen und leisen E-Bikes der Ukrainer, mit denen die sich anschleichen konnten, solange die Front noch nicht vermint war. Jetzt müssen erst mal wieder die Schrottpanzer aktiviert werden, um die Minenfelder zu räumen. Die müssen nicht mehr schießen können, hauptsache sie unbemannt noch halbwegs vorwärts geradeaus und über Minen drüber fahren.
https://www.stern.de/digital/technik/schnell--wendig--toedlich--ukraine-nutzt-e-bikes-als-anti-panzer-waffen-31872342.html
Jedes Waffensystem hat seine Vor- und Nachteile Es kommt immer auf den geschickten Einsatz an.
meine antwort ist ein bisschen spät...
Das was du "Vikhr-Geschütz" nennst ist ein KA-52 Kampfhubschrauber und dürfte damit etwas mobiler sein als die Gepards.
Die werden im moment genau so eingesetzt wofür sie damals entwickelt wurden - um damit angreifende Panzer aus einer Entfernung zu zerstören die sie nicht angreifbar machen, als mobile Verteidigung sozusagen.
hier ist ein britischer artikel der das problem beschreibt:
https://www.telegraph.co.uk/world-news/2023/06/17/russian-attack-helicopters-upper-hand-southern-ukraine/