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  • Pearphidae

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2021

Re: Ja, genau, auf diese mittelalterlichen Gräben bezog sich meine Frage.

Christoph_Lewitz schrieb am 23.06.2023 11:04:

" Die haben schon im Mittelalter keine Burg vor der Eroberung bewahren können. "

Vor was sollten die im Mittelalter - da verorten sie ja die Technologie - geschützt haben?

Btw. - Schützengräben waren eine Erfindung die im 19. Jahrhundert erst wirklich auf modernen Schlachtfeldern genutzt wurde. Vicksburg und Petersburg aus dem amerikanischen Bürgerkrieg und zwischen 1845 und 1872 von den einheimischen Maori gegen britische Artillerie.

Aber zurück zu meiner Frage, liegen die besagten Landflächen hinter einer der Verteidigungslinien?

*wechlach*
Die Gedankengänge der prorussischen Schreiber sind so leicht zu durchschauen.

Wenn es Ihnen gelänge Ihren Horizont zu erweitern, wären Sie selbst darauf gekommen, dass die sehr tiefen Burggräben ganz alter Burgen rein als Hindernis dienten - zumal sie bisweilen auch mit Wasser gefüllt wurden.

Noch (!) befinden sich die Ukrainer nicht nah genug an den Verteidigungslinien der Russen, allerdings sollten Sie sich auch von der Vorstellung verabschieden, diese würden von Artillerie in Mann-gegen-Mann-Kämpfen angegriffen werden.

Offensichtlich wollen Sie darauf hinaus, das rückeroberte Gebiet wäre von den Russen nicht verteidigt worden. Mitnichten! Eine Verteidigungslinie ist lediglich ein rückwärtig hinter den Kampflinien gelegenes Bollwerk, in das sich eine Partei ggf. zurück zieht, um dort (vermeintlich) von dem Gegner geschützt zu sein. Über das Gebiet dazwischen kann man nicht spazieren gehen.

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