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  • Salamius

mehr als 1000 Beiträge seit 28.02.2014

ist sogenannter Rassismus nicht auch eine Art Glaube?

Es ist offenbar eine Art Glaube. Also etwas, an das die Menschen fest
glauben. Mithin eine Art Religion. Und da wir in Europa die
garantierte Glaubensfreiheit haben, wieso sollte man den Leuten ihren
Glauben, der ja auch auf konkrete Erfahrungen und
Selbstschutzmechanismen beruht, nicht lassen? Ich sehe sowieso kaum
einen qualitativen Unterschied zu einer sogar noch friedlichsten
Variante einer bestimmten stark ideologischen Religion, wo gute
Menschen regelmäßig schäumen, wenn sich jemand gegenüber dieser Art
des Faschismus kritisch gegenüberstellt.

Und solange der Glaube friedlich und demokratisch zelebriert wird,
was ist dagegen einzuwenden? Heisst es nicht sonst immer, alles habe
bunt und tolerant zu sein. Wieso also den Glauben, dass die Menschen
einfach ungleich sind, ausgrenzen?

Achtung, der Beitrag ist stellenweise ironisch überhöht, um
aufzuzeigen, dass der Rassismusvorwurf regelmäßig einseitig gegen
bestimmte Gruppen eingesetzt wird. Dagegen wird der regelmäßige
Rassismus "guter Menschen" von manchen nicht als solcher
wahrgenommen.

http://www.widerhall.de/57wh-zit.htm


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