Weil es keine Rente gibt, setzen die Kinder in die Welt.
Die Katholiken verhindern ja sogar Kondome.
Ich hab ja weiß das Spaghettimonster keine Sympathie für Katholizismus, aber dort wo es in Afrika keine Rente gibt, liegt's weder am Katholizismus noch an dem von Linken überall absurd projizierten Feindbild "Neoliberalismus" (sic). Tatsächlich hat's dort wo das in Afrika der Fall ist i.d.R. halt schlicht nie eine Rente gegeben.
Und was im übrigen die durchschnittliche Kinderzahl angeht: Auch da ist es total absurd, das dem Katholizismus oder dem "Neoliberalismus" (sic) zuzuschreiben: abgesehen davon, dass Neoliberalismus eher wäre, dass nur diejenigen ein kind bekämen, die es sich leisten können, es durchzufüttern, gibt's lauter Staaten, die deutlich katholischer und deutlich "neoliberaler" sind und nicht das afrikanische Problem einer statistischen Kinderzahl haben, die deutlich über der nachhaltig durchzufütternden Anzahl liegt. Im Gegenteil: selbst die ach so erzkatholischen und von Linken immer wieder als "neoliberal" (sic) beschimpften Polen haben eher das umgekehrte Problem, dass sie mit lauter Methoden versuchen, dem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken.
Wer in Afrika war und dort mit den Leuten gesprochen hat, merkt sehr schnell, dass die Traditionen und tradiierten Denkmuster, die die hohe Kinderzahl dort bedingen, nicht mal annähernd primär dem Katholizismus zuzuschreiben sind (auch wenn der was die Kondome angeht natürlich auch ein Faktor in die Falsche Richtung ist) und mit "Neoliberalismus" (sic) schon gleich gar nicht.