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  • Resilienter Hinterfotz

mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2019

Rechtsverdrehungsversuch - man lese das mal dazu

https://www.wr.de/politik/handyauswertung-durch-bamf-fluechtling-legt-beschwerde-ein-id231497811.html

Zitat daraus:

Der junge Mohammad A. hat Angst. Als er 2019 bei einer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) auftaucht, weil sein Asylantrag überprüft werden soll, will das Amt auch sein Handy haben.

„Auf einmal hat der Mitarbeiter zu mir gesagt, ich soll mein Handy rausgeben und entsperren. Ich wusste überhaupt nicht, was da genau passiert, man hat mir nichts erklärt“, berichtet Mohammed A. „Aber ich hatte Angst, abgeschoben zu werden. Also habe ich ihm das Handy gegeben.“
Seit 2017 darf das Bamf die Handys von Geflüchteten auswerten – unter Vorgaben

Es ist einer von vielen Fällen, in denen das Bundesamt die Daten der Mobiltelefone von Flüchtlingen ausliest. Seit 2017 dürfen die Asylprüfer vom Bamf das Handy eines Geflüchteten analysieren, sofern sich der Schutzsuchende nicht ausweisen kann, zum Beispiel, wenn er ohne Pass nach Deutschland einreist.

Und dieser "Syrer" will sich nun dagegen wehren - Zitat:

Der syrische Flüchtling Mohammad A. will gemeinsam mit der Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V. (GFF) Beschwerde beim Bundesdatenschutzbeauftragten über die Auswertung seines Handys im Asylverfahren einlegen. Dies erfuhr unsere Redaktion vorab von der Menschenrechtsorganisation. An diesem Montag reicht die GFF die Beschwerde ein und wendet sich damit gegen die Praxis beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf).

Ich finds irre, was die "Menschenrechtsorganisation" da treibt...

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