Naja. Kann man eigentlich beweisen, dass der Homo Sapiens in seiner
Geburtsstunde nicht auch alles besprungen hat? Andere Menschenarten
(z.B. Neandertaler), die Geschwister oder Kinder? ;)
Die Menschen haben sich vor der Erfindung der Religion keine Gedanken
darüber gemacht, was geht und was nicht geht - die Natur hat den Rest
besorgt.
Heute ginge das nicht mehr, schon weil der Mensch ethisch begründbar
die Neigung entwickelt hat, alles zu päpeln, was die Natur früher
ausgesiebt hätte. Hochachtung vor den Chirurgen, die es schaffen,
siamesische Zwillinge zu trennen - Mutter Natur wäre weitaus weniger
barmherzig.
Abgesehen davon finde ich eine Sache spannend: wir unterscheiden aus
heutiger Sicht Neandertaler und andere Menschenarten von der
unsrigen. Mich würde interessieren, ob in ein paar zehntausend Jahren
ein paar Archäologen über den Gräbern unserer Väter stehen und sich
fragen, ob der Homo Sapiens Caucasis (Kaukasier, hellheutige
Europäer) mit dem Homo Sapiens Asiensis (Asiaten) oder dem Homo
Sapiens Africansis (Schwarzafrikaner) verwandt ist und die
verschiedenen Hominiden als getrennte Spezies behandeln. Es gibt
leichte Unterschiede im Knochenbau - durchaus genug, dass ein in der
Zukunft lebender Mensch noch mehrere Spezies mit sehr ähnlichem
Erbmaterial vermutet, was aus heutiger Sicht nur eine einzige Spezies
(Homo Sapiens) ist.
Wer weiß, vielleicht haben sich Neandertaler und Homo Sapiens nicht
als Angehörige verschiedener Spezies betrachtet, sondern ebenfalls
als Menschen und Interspeziesbeziehungen waren normal? Höchstens
Stammes- oder Territorialstreitigkeiten dürften das unbegrenzte
Einmischen von Neandertalergenen eingeschränkt haben, sonst wären wir
Homo Sapiens vermutlich noch viel mehr "Neandertaler".
Geburtsstunde nicht auch alles besprungen hat? Andere Menschenarten
(z.B. Neandertaler), die Geschwister oder Kinder? ;)
Die Menschen haben sich vor der Erfindung der Religion keine Gedanken
darüber gemacht, was geht und was nicht geht - die Natur hat den Rest
besorgt.
Heute ginge das nicht mehr, schon weil der Mensch ethisch begründbar
die Neigung entwickelt hat, alles zu päpeln, was die Natur früher
ausgesiebt hätte. Hochachtung vor den Chirurgen, die es schaffen,
siamesische Zwillinge zu trennen - Mutter Natur wäre weitaus weniger
barmherzig.
Abgesehen davon finde ich eine Sache spannend: wir unterscheiden aus
heutiger Sicht Neandertaler und andere Menschenarten von der
unsrigen. Mich würde interessieren, ob in ein paar zehntausend Jahren
ein paar Archäologen über den Gräbern unserer Väter stehen und sich
fragen, ob der Homo Sapiens Caucasis (Kaukasier, hellheutige
Europäer) mit dem Homo Sapiens Asiensis (Asiaten) oder dem Homo
Sapiens Africansis (Schwarzafrikaner) verwandt ist und die
verschiedenen Hominiden als getrennte Spezies behandeln. Es gibt
leichte Unterschiede im Knochenbau - durchaus genug, dass ein in der
Zukunft lebender Mensch noch mehrere Spezies mit sehr ähnlichem
Erbmaterial vermutet, was aus heutiger Sicht nur eine einzige Spezies
(Homo Sapiens) ist.
Wer weiß, vielleicht haben sich Neandertaler und Homo Sapiens nicht
als Angehörige verschiedener Spezies betrachtet, sondern ebenfalls
als Menschen und Interspeziesbeziehungen waren normal? Höchstens
Stammes- oder Territorialstreitigkeiten dürften das unbegrenzte
Einmischen von Neandertalergenen eingeschränkt haben, sonst wären wir
Homo Sapiens vermutlich noch viel mehr "Neandertaler".