"Ja, das wurde erklärt - und ist ein Prozess."
Stimmt, Frau Esken hat das ungewöhnlich offen damit erklärt, dass wir selbstverständlich keine eigenständige Ukraine Politik betreiben (sic!) und Herr Scholz bei seiner Rede in der er erklärte, warum die Lieferung schwerer Waffen nicht in Frage käme, ja noch nicht wissen konnte, was der amerikanische Verteidigungsminister drei Tage später dazu sagen würde.
Herr Scholz hat die Deutschen Interessen meiner Ansicht nach korrekt und gut nachvollziehbar geschildert, wir machen aber trotzdem das Gegenteil, weil die Amerikaner andere Interessen haben und wir unsere Interessen zu Gunsten ihrer Interessen hinten angestellt haben.
Hätte der Wähler das durch sein Wahlverhalten ändern können? Möglicherweise wenn >50% AfD gewählt hätten, insofern könnte man dieses Handeln im US Interesse eventuell tatsächlich als demokratisch legitimiert bezeichnen.
Aber eine Demokratie bei der man nur die Wahl zwischen Parteien wie CDU, SPD, Grünen, FDP und mittlerweile wohl auch Linken hat, die US Interessen über deutsche stellen und Parteien, deren Wahl dazu führt, dass die eigene Stimme nicht berücksichtigt, sondern proportional auf die erfolgreicheren Parteien verteilt wird und wie gesagt der AfD, ist schon in einem extrem beklagenswerten Zustand!