...zwischen Skandinaviern und Nordseegermanen (in besseren Zeiten - frühes Gegenbeispiel: Kimbern und Teutonen, die allerdings auch eher an der Ostseeseite Schleswigs lebten). Erstere haben stets auch günstigere Lebensbedingungen als in ihrer Heimat gesucht, sowie auch Handels- und Beutemöglichkeiten. Die Grenzen dazwischen waren fließend. Das zieht sich durch die gesamte Auswanderungsgeschichte Skandinaviens von Goten bis Vandalen. die Gepiden nicht zu vergessen, die es in die Steppe (zum Sarmaten-Bund) zog. Sie waren also eher bereit, höhere fremde Kultur anzunehmen. Wohl auch deshalb gelten die Bewohner der Inseln auf nahezu halbem Weg zwischen Norwegen und Schottland heute als die reinsten Gälisch-Sprecher, obwohl sie nordischer Herkunft sind, was auch durch Orts- und Personennamen belegt ist.