Torwächterin schrieb am 06.08.2022 08:09:
ein guter Artikel, der weitestgehend die Realität nachzeichnet. Allerdings, wo Licht ist, fällt auch Schatten. Wenn insbesondere Sie und ihr "Kollege" Konicz nicht permanent und missionsartig die liebe Wagenknecht bis auf Blut bekämpft hätten, sie nicht mit Häme und Sarkasmus beschmutzt hätten, sondern ihre Leistung und ihre Ziele wohlwollend zur Kenntnis genommen hätten, wäre es dem Rest des Blätterwaldes um ein gutes Stück schwerer gefallen, sie regelrecht kaputtzuschreiben.
wohl eher nicht. Warum hätte es der Journaille auch schwerer fallen sollen?
Nun, wo das Kind längst in den Brunnen gefallen ist und auch die Journalisten merken werden, dass ihr Einkommen nun gehörig schrumpfen wird, in Folge der Rezension, künstlichen Inflation und Wirtschaftskriege, erkennt ihr den Wert einer Sarah Wagenknecht und den längst vollzogenen Untergang der "Linkspartei", die mit so vielen U-Boten infiltriert wurden, dass man den Panama Kanal verbreitern müsste, um sie da durch zu schicken.
Trotzdem muss ich diesen Artikel loben. Das entschädigt einen kleinen Teil der vielen Bashingartikel zu Lasten Wagenknechts.
Ich halte nicht viel von Wagenknecht. Aber da, wo sie recht hat, hat sie eben recht. Das ist keine Anerkennung der Person oder "der Linken", sondern des Arguments - egal woher das kommt.