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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Natürlich führt Wokeness zu Antisemitismus

Wokeness beruht auf der Ideologie, dass wer auch immer mehr von etwas hat, der hat dies zwingend durch Ausbeutung der Wenigerhabenden erreicht, in deren Weltbild kommen Unterschiede immer nur durch Kampf zustande, niemals durch inhärente Unterschiede oder eigene konstruktive und produktive Leistung.

Und wenn man nun schon mal dieses Weltbild hat, dann muss man auch irgendwann merken, dass die Israelis in Israel/Palästina bedeutend mehr macht haben als die Palästinenser, und das macht sie automatisch zu den bösen.

Und wenn man dann auch noch merkt, dass die Juden (in den USA) statistisch mit grossem Abstand die reichste Gruppe sind, dann sind es auch plötzlich alle Juden.

Im Grunde ist Wokeness quasi die gleiche Logik, die Hitler schon benutzt hatte, und dadurch lassen sich unterdurchschnittlich intelligente Leute natürlich sehr schnell davon überzeugen, dass Juden schlecht sind.

Um Antisemitismus unter Woken zu vermeiden hat man ihnen bisher einfach Victim-Points auf Grund des Holocausts zugeschrieben, sie waren also quasi für ihr Privileg entschuldigt wegen ihrer schrecklichen Vergangenheit, aber seit dem Israel-Palästina-Krieg funktioniert das eben nicht mehr so gut, denn sie haben sich offen gegen eine Gruppe gewandt, die in der Victim-Hierarchie noch weiter oben steht.

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