Mit den allerorts auferlegten Sparmaßnahmen folgen Merkel & Co
lediglich Regeln, die der neoliberalen Marktwirtschaft entsprechen
und befriedigen in erster Linie die Interessen der Großanleger.
Man möchte ja gewisse Staaten nicht in den Bankrott treiben mit
den negativen Folgen für die Kapitaleigner.
Trotzdem sollte man sich die Frage stellen, was wäre ohne genannte
Maßnahmen mit Ländern wie Griechenland oder Spanien passiert ?
Nach meiner Meinung (bin kein Experte) übersehen die Ökonomen
bei der Beurteilung der Südländer einen wichtigen Punkt.
Prof. Sinn hat mehrfach darauf hingewiesen, daß z.Bsp. Griechenland
seine Preise und Löhne um 30 bis 40 % senken müßte, um wieder
wettbewerbsfähig zu sein. Die 30 % sind erreicht und was nun ?
In welchen Teilen der Wirtschaft könnte man Wachstum erzeugen.
Meinte er vielleicht den Tourismus, sollen wir alle dort Urlaub
machen ?
Was übersehen wird, ist die Tatsache, daß sich durch die sogenannte
Globalisierung der Wettbewerb verschoben hat. Länder wie Spanien,
ehemalig eine Billigland sind nicht mehr wettbewerbsfähig gegenüber
Osteuropa und Asien. Wichtige Industriezweige (Schuhe, Textil,
Spielzeug,
Keramik etc.) sind nach dort gezogen, ohne daß Ersatz geschaffen
wurde.
Könnte sogar Firmen beim Namen nennen.
Selbst eine Rückkehr zur Pesete mit der Möglichkeit abzuwerten würde
es in dieser Hinsicht nicht bringen. Ein Hemdennäher in Bangladesh
verdient halt nur 1,5 Dollar am Tag. Da kann Europa nicht mithalten.
Merkel & Co haben nicht die Krise in Spanien verursacht, sondern es
waren die Spanier selbst mit ihrem Bauboom und dem Wegfall von
Schlüsselindustrien, zuzüglich Auswirkungen der Finanzkrise.
Spanien mit Europas schlechtester Berufsausbildung etc. ist nicht
dazu
in der Lage, schnell auf die Beine zu kommen, davon bin ich
überzeugt.
lediglich Regeln, die der neoliberalen Marktwirtschaft entsprechen
und befriedigen in erster Linie die Interessen der Großanleger.
Man möchte ja gewisse Staaten nicht in den Bankrott treiben mit
den negativen Folgen für die Kapitaleigner.
Trotzdem sollte man sich die Frage stellen, was wäre ohne genannte
Maßnahmen mit Ländern wie Griechenland oder Spanien passiert ?
Nach meiner Meinung (bin kein Experte) übersehen die Ökonomen
bei der Beurteilung der Südländer einen wichtigen Punkt.
Prof. Sinn hat mehrfach darauf hingewiesen, daß z.Bsp. Griechenland
seine Preise und Löhne um 30 bis 40 % senken müßte, um wieder
wettbewerbsfähig zu sein. Die 30 % sind erreicht und was nun ?
In welchen Teilen der Wirtschaft könnte man Wachstum erzeugen.
Meinte er vielleicht den Tourismus, sollen wir alle dort Urlaub
machen ?
Was übersehen wird, ist die Tatsache, daß sich durch die sogenannte
Globalisierung der Wettbewerb verschoben hat. Länder wie Spanien,
ehemalig eine Billigland sind nicht mehr wettbewerbsfähig gegenüber
Osteuropa und Asien. Wichtige Industriezweige (Schuhe, Textil,
Spielzeug,
Keramik etc.) sind nach dort gezogen, ohne daß Ersatz geschaffen
wurde.
Könnte sogar Firmen beim Namen nennen.
Selbst eine Rückkehr zur Pesete mit der Möglichkeit abzuwerten würde
es in dieser Hinsicht nicht bringen. Ein Hemdennäher in Bangladesh
verdient halt nur 1,5 Dollar am Tag. Da kann Europa nicht mithalten.
Merkel & Co haben nicht die Krise in Spanien verursacht, sondern es
waren die Spanier selbst mit ihrem Bauboom und dem Wegfall von
Schlüsselindustrien, zuzüglich Auswirkungen der Finanzkrise.
Spanien mit Europas schlechtester Berufsausbildung etc. ist nicht
dazu
in der Lage, schnell auf die Beine zu kommen, davon bin ich
überzeugt.