Health Angel schrieb am 11.08.2022 17:01:
Mal sehen, wann die ersten Euro Staaten Schwierigkeiten bekommen, ihre Staatsschulden am Finanzmarkt zu platzieren.
Die hatte die Euro-Südschiene schon vor dem russischen Angriff auf die Ukraine
Richtig. Und das wird sich eher verschlechtern. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Euro crasht.
Halten wir erstmal fest, dass ein so gar nicht demokratischer Staat sein Volk opfert. Und für was jetzt eigentlich genau?
Würde der ukrainische Staat seine Bevölkerung gegen deren mehrheitlichen Willen „opfern“ wäre seine Armee schon längst kollabiert.
Das ist spekulativ.
Und die Idee, daß Menschen gegen ihre Unterdrückung und für ihre Freiheit kämpfen scheint Ihnen eher fremd zu sein. Macht aber nix, damit befinden Sie sich in der Gesellschaft der Verfasser von einigen der „offenen Briefe“.
Für welche Freiheit kämpft denn ein Ukrainer? Wir hatten doch gerade festgestellt, dass es die üblichen bürgerlichen Freiheiten in der Ukraine nicht gibt. Die Ukraine als Staat ist ach alles andere als frei, muss sich z.B. dem IWF und dessen Vorstellungen unterwerfen. Ohne Gelder aus dem Westen ging auch schon vor dem Krieg nichts.
Welche Freiheit hat also ein Ukrainer, wenn ein Selenskyj über das gesamte ehemalige Staatsgebiet herrscht?
Russland hat imperialistische Ansprüche, so wie fast jeder Staat, der sich die leisten kann.
Das mag sein. Aber anders als andere Staaten ist Putins Russland bereit, seine imperialen Ansprüche mittels eines Krieges durchzusetzen.
Und das machen andere Staaten nicht? Die USA leisten sich den größten Gewaltapparat, den die Welt je gesehen hat, und haben eine Militärdoktrin, die besagt, dass die drei Kriege gleichzeitig führen können müssen.
Was einen gewaltigen Unterschied ausmacht. Und wir müssen uns dagegen wehren. Ein „Münchner Abkommen 2.0“ darf es nicht geben. Soviel sollten wir aus unserer beschissenen Geschichte gelernt haben.
Wer ist "wir". Was hättest du denn überhaupt zu entscheiden?