diese Juristen haben aber - auf ihren Beruf bezogen - genau diese Vorgehensweise gelernt. Was sie auf die Bildung einer eigenen Meinung bezogen für eine Ausbildung genossen haben, steht auf einem gänzlich anderen Blatt.
Da werden im Beruf Automatismen umgesetzt, die in diesem Falle ja auch positiv zu bewerten sind. Nur fehlt diesen hochdekorierten Menschen offensichtlich die entsprechende Hirnwindung, dies auch auf den Rest ihres Lebens umzusetzen. Aber das haben sie ja gerade nicht gelernt. Da hat man ihnen beigebracht, sich an den Medien zu orientieren und das arbeiten sie brav ab.
Ein hoher Bildungsgrad hat nicht zwingend etwas mit intellektuellen Fähigkeiten zu tun. Ich kenne zum Beispiel einen promovierten Bibliothekar, der im Grunde strunzdumm ist, dieses Manko aber komplett mit einem phänomenalen bildlichen Gedächtnis kompensiert. Der hat ein Buch gelesen und kann dir dann halt wie aus der Pistole geschossen zitieren, was auf Seite 423 steht. Ist aber unfähig, sein tägliches Leben ohne Hilfe zu bewältigen.