das ist nicht nur in DE so. Man schaue sich Filme oder Serien aus den 80ern an, die aus den USA stammen. Da hat auch ein Einkommen gereicht, um die Familie zu ernähren, samt Auto, Haus mit Garten und Grill, Kindern mit Spielzeug und Technik im Überfluss ohne sich über die finanzielle Lage allzugroße Sorgen machen zu müssen. Das ist heute ganz anders und mit Verzögerung hat sich das Phänomen auch in DE abgezeichnet, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander ging und noch geht und es in der Mitte dünn wird. Entweder man schafft den "Aufstieg" (durch harte Arbeit oder Blacknosing), aber wehe man macht einen Fehler, dann ist alles vorbei.
Sozialer Aufstieg ist schwierig. Gerade der Konkurrenzdruck verlagert sich immer weiter in die Kindheit. Wenn es schon darauf ankommt, auf welche Schule man geht, ob man überhaupt das Geld dafür aufbringen kann, z.B. in Korea die entsprechende Schuluniform für 800 Euro und mehr zu bezahlen, die an Eliteschulen nötig sind und nur diese dann entsprechende Karrieren ermöglichen. (Aber wehe man hat dann eine Lücke im Lebenslauf wegen Kindern und Familie....)
Das alles ist aber auch in anderen Teilen der Welt zu beobachten und halt eine typische Entwicklungsphase in post-industriellen Gesellschaften.
Frage mich bloß, warum es so viele auf "die Grünen" abgesehen haben und diese für alles, was schief läuft, verantwortlich machen müssen.
Zur Heizung: hier in dem alten Haus ist eine aus den 70ern, die entsprechend ineffizent ist. (keine Brennwertheizung daher geht die heißen Abgage zum Schornstein hinaus.) Bin aber zu bequem, diese Anlage zu erneuern, da sich eine neue Anlage erst in 15+ Jahren rentiert und sie ja noch gut genug funktioniert