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Re: Deutschland fest im Griff von Wohnungskonzernen & Versorgungsunternehmen

Haschpappi schrieb am 23.10.2021 16:21:

Der gemeine Münchner wird aber nach der Mietzahlung dann immer noch mehr Geld im Portemonnaie haben, als ein Bürger im Ex-Wahlkreis von Angela Merkel. Gut, da ist auch nicht Oktoberfest, wo die Maß 11€ kostet. 2 große Bier (à 0,5l) kosten aber im Pasewalker „Alter Pasewalker Bierkeller“ auch 10€. Alles hat seinen Preis.

Das München ein relativ teures Pflaster ist dürfte bekannt sein. Allerdings ist das allgemeine Lohn-Niveau – verglichen mit dem diesbezüglichen Durchschnitt der Republik – auch höher (geht ja auch nicht anders bei den Mieten). Z. B. wird bei einfachen Jobs im Gastro-Bereich besser gezahlt als im bundesdeutschen Durchschnitt.
Ein Indikator für eine besser laufende Wirtschaft (Nord-/ Südgefälle) sind m. E. auch immer die Pkw's auf den Straßen; in Bayern und auch in Baden-Württemberg sind im allgemeinen neuere und teuere Modelle auf den Straßen unterwegs als wieder im bundesdeutschen Durchschnitt – war mir mal aufgefallen.

Sind die noch bei 11€ für die Maß? Ich hätte gedacht, dass dafür in München mittlerweile zwischen 12€ - 13€ gezahlt werden.

Das waren die Preise von vor zwei Jahren, wegen Corona ist kein neuer Preis bekannt.
Gastronomisch war für mich München immer erstaunlich preiswert, wenn man die Touristenfallen meidet. Passend zu den großen Autos ist mir in BW immer aufgefallen, dass man da abends gerne noch "ä Stündle länger schafft". Und wenn die hohe Miete drückt ist bei Gehaltsverhandlungen auch der nötige Wille zum Erfolg da.

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