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  • Hermes335

mehr als 1000 Beiträge seit 07.06.2002

Re: Und das ist auch gut so

Naturzucker schrieb am 23.10.2021 09:59:

Stellen wir uns mal vor, Bedürftigen ginge es genau so gut wie Leuten, die jeden Tag zur Arbeit gehen. Also sämtliche Nachteile durch Niedriglöhne, keine Beschäftigung, Kinderreichtum würden komplett vom Staat ausgeglichen.

1. müsste dann die arbeitende Mittelschicht all diese Leistungen erbringen, denn an die wirklich Superreichen geht die Politik ja grundsätzlich nicht ran

2. nur durch die relative Armut der Bedürftigen ergibt sich für die Menschen, die mehr verdienen, überhaupt noch ein Anreiz, jeden Tag zur Arbeit zu gehen, die Launen ihrer Chefs zu ertragen, die mürrischen Kunden oder Kollegen und vor allem die stetig wachsende Steuer- und Abgabenlast. Je geringer der Unterschied im Lebensstil, je weniger man sich durch Arbeit noch von den Bedrüftigen absetzen kann, desto geringer wird die Bereitschaft sein, sich das noch anzutun

Also müssen die Bedürftigen an der kurzen Leine gehalten werden. Außerdem verursachen sie durch ihre schiere Masse den Lowenanteil bei den CO2 Emissionen. Wenn die armen Schlucker im Winter frieren, dann ist das gelebter Umweltschutz. Und der ist den Grünen ja allemal wichtiger als die Menschen. Selbst dann, wenn Deutschland alleine mit seine 2% Anteil an den CO2 Emissionen das Weltklima auch nicht retten kann.

PS: Wer Satire oder Sarkasmus findet, darf beides behalten ;-)

Satire? Nein.
Sarkasmus? Ja.

Denn prinzipiell alles so weit korrekt, um den Ist-Zustand zu beschreiben.
So lange die vermögenden Raffhälse nicht an den Kosten des Sozialstaates, den sie ja so schön mit ihrer Willkommenskultur preisen, beteiligt werden, wird sich auch aus der Mittelschicht keine Solidarität herauspressen lassen.

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