Eine vernünftige Regierung würde IMHO erlauben, dass Vermieter ihre Mieter zur Teilnahme am Mieterstrommodell zwingen (oder dazu zwingen alle Folgekosten für den elektr. Umbau nach keine Mieterstrom-Teilnehmer übernehmen, inkl. zusätzl. Kaution für den Zurückumbau) dürfen, auch wenn das so nicht im Mietvertrag steht, aber die Einspeisevergütung zu mies ist. Natürlich nur, wenn die Mieter dadurch auch ein bisschen Stromkosten sparen ggü. Ökostrom-Vertrag - außer der Vermieter wird zur Solaranlage gezwungen, dann müssen die Mieter das genauso mitbezahlen wie z. B. einen Aufzug auch wenn sie ebenerdig in ihre Wohnung laufen können.
Besser wären Ausnahmeregelungen, durch die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wirtschaftlich unrentable Anlagen nicht gebaut werden müssen.
Das mit den Balkon-Kraftwerken lohnt sich in der Praxis unterm Strich nicht wirklich.
Und eine vernünftige Regierung würde auch eine gescheite Regelung finden, wodurch WEGs mit vernünftigem Aufwand eine Solaranlage zu sinnvollen Konditionen für die Beteiligten betreiben können. Also im Grunde das selbe wie oben, nur dass schon die Anschaffung einer Solaranlage für eine WEG eine komplizierte Sache ist, selbst wenn's nur für diejenigen die ernsthaftes Interesse haben auch finanziell irgendwo sinnvoll sein soll.
notting
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.10.2021 23:01).