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  • zur Erinnerung an Egon Bahr

860 Beiträge seit 30.01.2017

Das "progressive" Deutschland.....

Das "progressive" Deutschland sollte sich mal besser nicht so aufspielen. In der Sowjetunion gab es schon Jahrzehnte lang die Gleichberechtigung von Mann und Frau in allen Fragen, gleichen Lohn für gleiche Arbeit, völlige Freiheit z.B. auch beim Zusammenleben ohne Trauschein, als in Westdeutschland noch die Wirtin Klage wegen Unzucht erheben konnte und Ehefrauen ohne Genehmigung des Mannes kein Bankkonto eröffnen- und keine Arbeit aufnehmen durften. Der Paragraph 175 wurde in Deutschland - West wesentlich später abgeschafft als im "Unrechtsstaat" DDR.

Und jetzt ? Um die Arbeitslosenstatistik zu schönen - ab mit den Frauen als Heimchen an den Herd, weil es extrem wenig Kindergartenplätze gibt. Nur weil dieses Jahrzehnte zurück gebliebene Deutschland nun verspätet aufgeholt hat spielt es sich (oder spielen sich seine Chefredakteure) in Fragen der Homo Ehe ( die es in Deutschland bis vor ein paar Jahren ja auch nicht gab) oder im LGTB - Bereich als Lehrmeister für andere Staaten auf. Wenn die Mehrheit der Deutschen für die Homo Ehe eintritt - bitte schön, warum nicht. Das ist aber in Russland auch ohne Putin und ohne die Kirche keineswegs der Fall.
Ja ich weiß .... der russische Präsident soll immer die Entscheidungen treffen, die im Westen gewünscht werden ( statt von der erdrückenden Mehrheit der russischen Bevölkerung), sei es in der Frage der Krim oder der Homo Ehe.

In Deutschland, wo 50% der Bevölkerung, nämlich die Frauen bis in die 1960er Jahre nicht gleichberechtigt waren, sollte man einfach mal eine Weile bei Ratschlägen an andere Länder die Klappe halten.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.02.2020 14:48).

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