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  • Ulrich Sommer

mehr als 1000 Beiträge seit 15.07.2010

Wozu soll eine Homo-Ehe gut sein?

Ist "Hochzeit in Weiß" so ein beglückendes Erlebnis, dass das Homos auch erleben wollen?
ist es der religiöse Kick, der die eheliche Vertragsschließung (die ja ohnehin offenbar kaum einen Pfifferling wert zu sein scheint) so erstrebenswert macht?

Wozu brauchen sich liebende Menschen überhaupt ein rituelles Band? Wäre eine Treue in dem Sinne, dass man einem Menschen nicht im Stich lässt und sich ihm gegenüber verantwortlich verhält, überhaupt erst etwas was man schwören müsste?

Oder geht es um steuerliche Vorteile, die eigentlich zum Schutz einer Familie, bestehend aus Eltern und Kindern, dienen könnten?
Warum sollen kinderlose Doppelverdiener so einen Vorteil genießen dürfen?
Oder sollen Homos Kinder bekommen dürfen (Denen dann institutionell attestiert ein natürlicher Elternteil vorenthalten werden dürfte)?
Oder werden unnatürliche Arten der "Fruchtbarkeit" salonfähig gemacht, bei denen gleichgeschlechtliche Eltern Kinder bekommen sollen?

Ich weiß nicht, ob man rückständig oder "rechts" sein muss, wenn man solchen Dinge für ungut hält?

Es ist für mich Selbstverständlichkeit, dass wir Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, von "natur" aus zum gleichen Geschlecht eine Liebesbeziehung erfahren, dass wir diese Menschen nicht verfolgen oder dransalieren sollten. Das wäre doch das eigentlich entscheidende!

Aber tun wir diesen Menschen einen Gefallen, wenn wir auch so ungute Spielarten wie die staatlich garantierte gleichgeschlechtliche "Elternschaft" zum Standard erheben?

Unabhängig davon scheint GLEICHZEITIG zur extremen Verfolgung von Homosexuellen in diversenen Ländern eine bewusste inszenierte und okkulte Hype zur Idealisierung von Homoerotik am Laufen zu sein. Ich unterstelle, dass es Ziel dieser okkulten Agenda sein könnte, auch das Liebesleben von Heterosexuellen Menschen zu stören, wie auch immer.
Und diese Perversion heißen viele nicht gut.
Das hat nichts damit zutun, dass manche Menschen aus welchen Gründen auch immer, von sich aus und "natürlich" zum gleichen Geschlecht finden. Für diese offenkundig laufende Agenda sind sie nur "Schutzschild" gegen berechtigte Angriffe von gesunden Menschen gegen eine perverse Kaperung des allgemeinen Bewusstseins.

Wo Putin steht, weiß ich nicht.
Aber wenn er die Homo-Ehe nicht legitimiert, sehe ich darin noch keinen Angriff auf die Freiheit von liebenden Menschen, in wenigen natürlichen Fällen auch das gleiche Geschlecht zu bevorzugen.
Und so gesehen denke ich, wir tun homoerotisch veranlagten Menschen auch keinen Gefallen, wenn wir in Putins Verhalten gleich einen Angriff auf die Homos sehen wollen!

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