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Avatar von Bratapfelkuchen
  • Bratapfelkuchen

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2007

Re: Gut, dass wir sonst keine Probleme haben. Energieversorgung, bezahlbares

Ah, ok, ich dachte du wärst ein Betroffener. Aber du möchtest nur gerne für die sprechen, die deiner Meinung nach nicht gehört werden.

In dem Fall vielleicht der Hinweis, ich kenne solche Leute persönlich und die mögen es gar nicht als "abgehängt" und "ohne Chance auf Teilhabe" bezeichnet zu werden. Die haben auch ihren Stolz. ;-)

Nö. Und Cabriofahren macht auch jenseits von 140 km/h Spaß.
Ich würde sie auch nicht so ansprechen, aber de facto ist das nun mal so. Habe auch ein paar im Bekanntenkreis. Und ja - die werden noch gegängelt (Nachweis von Bewerbungen, obwohl über 60; Überprüfung uralter Bankbelege).

Ist das wirklich so? Klar gibt es extreme Ökos und es gibt junge Leute voller Idealismus, die weit über das Ziel hinausschießen, aber hast du wirklich den Eindruck die bewegen irgendwas? Genau wie echte Terroristen bringen sie mit ihrer kompromisslosen Art mehr Leute gegen sich auf, als sie für sich gewinnen.

Aber, Investoren setzen mehr und mehr auf ökologische vertretbare Geschäftspraktiken, und fordern Diversität in Firmen. Viele Konsumenten bezahlen gerne mehr für Bio und Klimaschutz, ich denke der aktuelle gesellschaftliche Wandel wird vor allem mit dem Portemonnaie vorangetrieben und weniger durch klebrige Klimahüpfer. ;-)

Ja - da wird dann mehr über die diskriminierende Sprache ein Aufheben gemacht anstatt bspw. Dinge wirklich anzufassen, die dann Änderung bringen.

Ja - solange man die Qualität nicht drunter leiden lässt. Also irgendwelche Quoten erfüllen anstatt die Aufgabe zu lösen (Hier im integrativen Betrieb muss ja auch jemand dafür sorgen, daß bspw. die Zimmer sauber sind. Den Kunden ist das mindestens so wichtig wie die Unterstützung von Trisomie-Patienten. Da kann man nicht sagen "Stellen Sie sich nicht so an, das können die Mitarbeiter halt nicht besser". Ein versifftes Klo bleibt versifft, auch wenn das politisch korrekt geputzt worden ist.)

Wenn wir vor einem Krieg fliehen müssten, dann würden wir doch auch auf unbürokratische Hilfe hoffen, oder?

Hab ich ja nix gegen. Aber gleichzeitig andere zu gängeln, die auch nicht wirklich freiwillig H-4 beziehen, ist sicher nicht geeignet ein Solidargefühl zu schaffen.

PS: Danke fürs Feedback.

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