In der Einleitung bildlich die 'Modern Times'.
Dazu fällt mir dann gleich noch die lutheranisch - patriarchalische Einstellung des
'guten Vaters' ein, der einen nur mag nach dem 'leiste erst mal was dann biste in meinen Augen was' - Prinzip.
Welcome to the new world...Industriezeitalter.
Charlie wußte was er tat, aber vergeblich - ist ja klar, daß, wer den Narrativen der Vorbeter nicht folgen mag, ebensowenig den jew. ideol. Verblendungen, also auch der der "Eisenmütter" ( zu finden auch bei Theweleit hins. Soldatentum/Verpanzerung) nicht, ein 'Irrer', ein Außenseiter, ein 'zu unserer Gesellschaft gehörst du nicht, wird.
Die gestrige 'harte und faire' Damenrunde ( die teils an Patriarchalinnen erinnerte)
wo's einem beim Zuschauen schon wieder schlecht wurde, wie sie wieder ihre Jammerorigen anstimmten, die 'Ärmstinnen' aus der Wirtschaft.
Und ich dachte auch immer wieder: Weh' der Deutsche löst eine Bahnsteigkarte....das muß im Vorfeld schon und schön mit Propaganda verhindert werden
Schließlich jetzt, in Zeiten von 'Doppelwumms' - und 'Zeitenwende' da wird jede Frau und jeder Mann gebraucht, jawoll!
Wobei ich gestern noch dachte nanu, was'n jetz' los!? Fiel doch im Hörfunk als Intro zum Bericht über den Streik einem Moderator ( der dann eine Diskussionsrunde leitete) ein: 'Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will.' Nein - nicht verhört -.
Und die solcherart vernommenen Hörerinnen und Hörerstimmen klangen zumeist auch auf Seiten der Streikenden.
Erich Fromm fällt mir ein - mit einer Passage aus 'Haben oder Sein', in welcher er über die neue Religion des Industriezeitalters schrieb, - "...hinter der christlichen Fassade entstand eine neue, geheime Religion - die Religion des Industriezeitalters , die in der Charakterstruktur der modernen Gesellschaft wurzelt, aber nicht als Religion bekannt ist.
Die Religion des Industriezeitalters ist mit echtem Christentum unvereinbar. Sie reduziert die Menschen zu Dienern der Wirtschaft und der Maschinen, die sie mit ihren eigenen Händen gebaut haben...."