Porcupine17 schrieb am 28.03.2023 08:55:
Christel Mett schrieb am 28.03.2023 07:49:
Was genau soll denn „kritische Infrastruktur“ sein?
Wer definiert das?
Gehören dann auch Kita-Beschäftigte dazu?
Eingriffe in das Streikrecht sind inakzeptabel. Da sollte sich die Staatsmacht generell raushalten.Sagen wir es mal so: wenn ich in meiner Wohnung kein Wasser habe, keinen Strom oder keine Wärme, dann wird es (für mich) kritisch. Ebenso wenn ich nichts zu essen kaufen kann. Hab es einmal erlebt das ich bei Aldi kein Brot mehr bekam weil bei Penny gestreikt wurde und alle zum benachbarten Aldi gelaufen sind und den leer gekauft haben. Wehe die Belegschaften der Discounter kommen mal auf die Idee gemeinsam zu streiken.
Mhhh ja. Dann gäbe für die Dauer des Streiks keine Waren.
Die Frage die sich dann stellt - auf wen macht die hungrige Bevölkerung dann Druck?
Auf die Streikenden? Eischränkungen des Streikrechts fordern und so...
Wieso nicht auf die Arbeitgeber? Ist ja nicht so, als stünden völlig maßlos überzogene Forderungen zur Debatte.
Streiks müssen "spürbar" sein - sonst kann man es auch lassen.