Den langjährigen Armutsforscher Christoph Butterwegge plötzlich als Ungleichheitsforscher zu bezeichnen halte ich hinsichtlich einer kritischen Differenzierung für fragwürdig. Nach meinem mit Beispielen im Hinterkopf behaftetem Empfinden leisteten institutionalisiert vermittelnde Betrachtungen _auf_ die Armen (hinab, als Forschungsgegenstand) einen Beitrag zu den heutigen Ausprägungen gesellschaftlich akzeptierter Ungleichheit.