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mehr als 1000 Beiträge seit 09.12.2010

Eine steile These...

...des Autors.

Selbst, wenn es sich so insgesamt zugetragen hätte, fragt sich, warum unsere besseren(TM) Regierungen im Westen die Lage nicht längst erkannt hatten und adäquat gegengesteuert haben?

Es ist nämlich so: China hat vertuscht bis ca. 20. Januar. Danach sind am 23. Januar bereits drastische Maßnahmen eingeführt worden...viel drastischer als bei uns.

Hat unserer Regierung daraus z.B. die Konsequenz gezogen, Reisen und Flugverkehr nach China zu begrenzen? Nein.
Hat man Flugverkehr in Risikogebiete, also zunächst den Anrainern, begrenzt? Nein.
Hat man Kontrollen an Flughäfen eingeführt? Nein, Fiebermessung "sei nicht wirksam".
Hat man Mundschutzpflicht eingeführt? Nein, das sind asiatische Spinnereien und Seltsamkeiten.

Soviel zu den Meldungen Ende Jan, Anfang Feb.

Und überhaupt: Alles nur eine schlimmere Grippe...nicht zu verwechseln mit der Influenza. Lange nicht so tödlich und ansteckend.

Gerade Spahn war wochenlang der Super-Beschwichtiger, der jeden 2. Tag seine Aussage revidieren musste. Bis sich letztlich Merkel einschaltete.

Wenn China bis zum 20.01.2020 eine intransparente Kommunikation hatte...richtig.
Aber wir, als Übermenschen aus dem Westen, haben nichts, rein gar nichts daraus gelernt. Verächtlich haben wir uns über Wuhan ausgelassen, und die Isolation.
Verdrängt haben wir, dass es auch zu uns kommen kann.

Nichts war vorbereitet, am 16.3.2020, als man den partiellen Lockdown einleitete.
Keine Masken, keine Betten, keine Behelfskrankenhäuser, keine Beatmungsgeräte.

So als würde man aus de Erfahrung anderer Menschen nicht lernen wollen oder können.

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