Nimmt er den Unternehmen etwa 10 Milliarden weniger Steuern ab und finanziert den Einnahmeausfall beispielsweise durch die Verringerung des Bürgergeldes, werden die Empfänger des Bürgergeldes ihre Nachfrage nach den Produkten der Unternehmen genau um die 10 Milliarden verringern, die der Staat den Unternehmen zukommen lassen wollte.
Das setzt voraus, daß "die Unternehmen", die das Geld bekommen, auch identisch sind mit "den Unternehmen", denen die Einnahmen wegbrechen: Export gibt es gar nicht, das ist bloß ein Phantom!
Wenn man den Export mit einbezieht, findet man, daß es dann zwar ein weiteres Höfesterben in der mittelständischen Landwirtschaft geben wird (weil die Bürgergeld-Empfänger sich kein frisches Essen mehr leisten kann), aber die Wirtschaft durchaus wieder mehr "brummt".