Deutsche Unternehmen leiden unter hohen Energiepreisen, Bürokratie, ausufernden Sozialabgaben und einem selbst mit verschuldetem Fachkräftemangel, weil sie einerseits selbst zu geringe Löhne zahlen, von denen dann netto am Ende zu wenig bei ihren Arbeitnehmern ankommt.
Deutsche Unternehmen hätten die Möglichkeit gehabt, sich frühzeitig gegen diese toxische Politik zu positionieren.
Sie hätten weiter günstige Energie fordern und willkürlichen Aufschlägen und einer kopflosen Polittik die rote Karte zeigen können. Doch sie haben geschweigen.
Sie hätten sich frühzeitig gegen eine ungeordnete Einwanderung in unsere Sozialsysteme aussprechen und statt dessen für eine qualifizierte und gesteuerte Einwanderung stark machen können. Doch sie haben geschweigen.
Sie hätten sich frühzeitig gegen die Ausweitung und Wucherung von Bullshit-Jobs und -Studiengängen aussprechen und statt dessen für eine Ausbilung und Beschäftigung in nützlichen Berufen stark machen können. Doch sie haben geschweigen.
Sie hätten frühzeitg gegen die Bestrebungen Berlins und vor allem Brüssels eintreten können, immer mehr willkürliche Gesetze und Verordnungen von einem überbordenden Beamtenappartat am Fließband produzieren zu lassen. Doch sie haben geschweigen.
Und nun sollen sie bitte auch die Folgen ihres Kniefalls vor dem Zeitgeist selber tragen.
Ich denke, je eher die Sache mit einem lauten Knall endet, desto besser. Jede Form von Flickschusterei verlängert nur das Sterben. Was wir brauchen ist eine grundsätzlich andere Politik, welche sich einerseits um die Schwachen kümmert, aber dabei nicht vergisst, dass die dafür nötigen Mittel von den Starken erst einmal erwirtschaftet werden müssen.
Die Politik der letzten Jahrzehnte war nur von Lobbyismus, transatlantischen Husarenritten, von viel Moralin getriebenen Entscheidungen und dem Drang geprägt, Fehlentwicklungen mit viel Geld zuzuschütten. Geld, was entweder als Schulden ausgenommen oder den Leistungsträgern abgenommen wurde.
Das darin veranktere Anspruchsdenken der Leistungsverweigerer und die damit verbundene Überforderung der Leistungsträger hat sämtliche Kippunkte bereits überschritten. In diesem System gibt es zu viele Nutzlose, die von immer weniger Nützlichen durchgefüttert werden wollen und diese Politik des Anspruchsdenkens und ihrer Ideologie gegenüber der wirtschaftlich starken aber zahlenmäßigen Minderheit durchsetzen.
Und so lange hier kein Paradigmenwechsel stattfindet, wid Deutschland weiter an Wirtschaftskraft und Bedeutung verlieren.
Und die Industrie hat zu allem geschwiegen. Daher kann ich nur sagen: Selber schuld. Bekennt Farbe oder geht sterben! Aber hört auf, immer neue Subventionen zu fordern, die am Ende von Euren Fachkräften bezahlt werden müssen.