GordonHannes schrieb am 21.02.2024 23:15:
hrwe schrieb am 20.02.2024 21:59:
…, die die profitierenden Unternehmen zum Großteil an ihre Shareholder ausschütten würden.
Im Moment wären direkte staatliche Investitionen und Investitionsanreize angesagt, z.B. in Wohnungsbau, Bildung, Infrastruktur und Transformationen im Energiesektor.
Das hätte Vorteile für den Arbeitsmarkt und die derzeit schwächelnden Wirtschaftssektoren und würde zukünftige Steuereinnahmen katalysieren.
Nicht zu vernachlässigen ist auch der psychologische Effekt, da sich z.Z. sowohl Bürger als auch Firmen mit Ausgaben und Investitionen zurückhalten.Egal wie billig man das Ticket für die Erste Klasse macht und auch egal ob man einen oder zwei Toaster dazuschenkt niemand investiert noch in die Titanic, wenn die bereits voller Löcher und am untergehen ist....
Und dem ist halt einfach so - selbst Traditionsfirmen flüchten so gut es geht aus D - Deutschland hat halt einfach zu extremst übertrieben bei Steuerbelastung und Büroktatiebelastung - glaube jetzt kommt dort schon wieder ein extremes zusätzliches "Bürokratiemonster" mit dem Lieferkettengesetz.
Deutschland hatte seine Zeit und war jahrzehntelang erfolgreich - aber jetzt sind andere Länder und Regionen halt dran.
Das ist nun Schwarzmalerei auf hohem Niveau. Es ist aber nicht die Realität.
Das genau meinte ich mit der schlechten Stimmung.
Zur Zeit werden vor allen Dingen die schlechten Meldungen gefeiert und damit das Bild komplett verzerrt.
Leute und Medien, die schlechte Nachrichten streuen wollen oder/und keine Ahnung haben, dominieren gerade die Öffentlichkeit. Wenn man dahinter schaut, ist meistens nicht viel dran.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.02.2024 20:50).